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Akupunktur

Akupunktur in unserer Praxis
... wird in Ergänzung zur klassischen Schulmedizin angewandt, weil Erkrankungen des Mund-, Kiefer-, Gesichtsbereiches sehr gut begleitend therapiert werden können. Hierbei wenden wir die westlich geprägte Ohr- und Gesichts-Akupunktur an. Durch Verwendung von extrem dünnen Nadeln ist die Reizung des Akupunkturpunktes weniger schmerzhaft als der Einstich einer Spritze.

 

Grundlagen der Akupunktur
Die Akupunktur ist eine die natürlich Balance des Körpers unterstützende Heilmethode und somit ein wichtiger Bestandteil sowohl bei der Behandlung von akuten Erkrankungen als auch chronischen Leiden.

Die Reizung von Akupunkturpunkten ist wohl die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert werden.

Die Akupunkturpunkte liegen alle auf Leitlinien, die man als Meridiane bezeichnet. In ihnen kreist nach altchinesischer Auffassung die so genannte Lebensenergie mit ihren Anteilen YIN und YANG. Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper gleichzeitig, jedoch als Gegenpole, wirksam. Ihr völliges Gleichgewicht im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar. Ein Ungleichgewicht führt auf Dauer zu Krankheit.

 

Die Behandlung geschieht durch Stechen von Nadeln in die notwendigen Punkte am Ohr oder im Gesicht, gegebenenfalls zusätzlich am Körper. Alle Reize oder Signale, die durch Akupunktur ausgelöst werden, gelangen über das Zwischenhirn zu den zugehörigen Körperteilen, die diese Kommandos, eben weil sie vom Gehirn kommen, strikt befolgen. Die Akupunktur bedient sich also stets der Steuerzentrale des Menschen, des Gehirns. Aufgrund der kurzen Reflexwege zwischen der Ohrmuschel und den Schmerzzentren des Gehirns ist die Ohr-/Gesichts-Akupunktur nach Ansicht der Forschung besonders wirksam bei Schmerzzuständen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anwendungen der Akupunktur in der Zahnmedizin

  • Unterdrückung des Würgereizes während der Abdrucknahme oder der Herstellung von Röntgenaufnahmen
  • Feststellung von Zusammenhängen zwischen Zahnproblemen (z.B. eitrige bzw. tote Zähne oder Vernarbungen) und Organfehlfunktionen (Störfeld-Diagnostik) und deren Ausschaltung
  • Reduzierung von psychischen Angstblockaden während einer zahnärztlichen Behandlung (ideal auch bei Kindern)
  • Behandlung von muskulären Beschwerden und Kiefergelenksproblemen
  • Unterstützende Therapie bei schmerzhaften Entzündungsprozessen

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